Eine Sache, mit der der Österreicher mit Sicherheit nicht zu kämpfen hatte, war die bedingungslose Unterstützung von den vollbesetzten Tribünen der Red Bull Beach Arena.
"Die Fans waren so laut, dass wir schreien mussten, um uns am Feld zu verständigen", erklärte er. "Ich habe immer noch Gänsehaut! Besonders heute, nachdem ich in den letzten Wochen ein wenig krank und verletzt war, haben sie mir so viel Energie gegeben, um ins Spiel zu kommen."
Die Österreicher müssen nun in ihrem zweiten Spiel am Donnerstag die Weißrussen Aliaksandr Dziadkou und Pavel Piatrushka schlagen, um im Turnier zu bleiben. Unabhängig davon, wie ihre Reise in Wien endet, werden sie stolz darauf sein,gemeinsam am Platz gestanden zu haben.
"Wir gehen mit nicht sehr hohen Erwartungen in dieses Turnier, also versuchen wir einfach unser Bestes zu geben und Punkt für Punkt zu holen", erklärt Pristauz die Herangehensweise. "Martin hatte in dieser Saison nicht so viel Glück mit all den Verletzungen und Rückschlägen, ich bin aber wirklich stolz darauf, wie er damit umgeht - nicht nur körperlich, sondern auch mental."