Österreicherinnen schlagen zurück und ziehen ins Achtelfinale ein

12.08.2021 - Vienna, Austria

Nachdem die Österreicherinnen Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhöfer am Mittwochabend ihr zweites Poolplay-Match verloren hatten, kamen sie wieder zu Kräften und überraschten das heimische Publikum mit einem glatten 21-16, 21-19 Sieg gegen die Griechinnen Vasiliki Arvaniti und Penny Karagouni. Mit dem Erfolg sicherte sich das Heimteam einen Platz im Achtelfinale des A1 CEV EuroBeachVolley Vienna 2021 presented by Swatch.

"Es ist ein tolles Gefühl", sagte Schützenhöfer. "Wir sind wirklich stolz darauf, wie wir heute gespielt haben. Wir waren extrem auf unseren Spielplan fokussiert und ich denke, wir haben das wirklich gut gemacht. Wir sind superglücklich, dass wir ins Achtelfinale eingezogen sind."

Das Wichtigste, so die 27-jährige Verteidigerin war, die Niederlage gegen die ukrainischen Zwillinge Inna und Iryna Makhno schnell abzuhaken und sich auf die nächste Herausforderung in der Red Bull Beach Arena zu konzentrieren.

"Heute haben wir versucht, uns auf ein neues Spiel zu konzentrieren", fügte sie hinzu. "Wir wollten die schlechten Dinge vergessen und uns auf die guten Dinge konzentrieren und ich denke, das ist uns wirklich gut gelungen."

In der Runde der letzten Sechzehn werden die Österreicherinnen auf die deutschen Chantal Laboureur und Cinja Tillmann treffen. Als garantierte Neunte in Wien, sind die beiden nur noch einen Sieg vom Viertelfinale entfernt, was ihre beste Platzierung bei diesem Turnier bedeuten würde.

"Wenn wir unser bestes Beachvolleyball spielen, können wir ganz nach oben kommen", so Plesiutschnig. "Wir werden uns auf unser Spiel konzentrieren, Punkt für Punkt machen und dann sehen, wie es läuft."

Die anderen sieben Frauenteams, die das Achtelfinale erreichten, waren die deutschen Teams Sandra Ittlinger/Kim Behrens und Victoria Bieneck/Isabel Schneider, die Niederländerinnen Raisa Schoon/Katja Stam, die Spanierinnen Paula Soria/Maria Carro, die Schweizerinnen Esmee Böbner/Zoé Vergé-Dépré, die Tschechinnen Barbora Hermannová/Marie-Sara Stochlová und die Polinnen Kinga Wojtasik/Katarzyna Kociolek.