Beim A1 Beach Pro Vienna 2024 gab es auch am Mittwoch Beachvolleyball vom Feinsten: Die Österreicherinnen Dorina und Ronja Klinger setzten sich in Pool D gegen die Litauerinnen Monika Paulikiene und Aine Raupelyte mit einem 2-1-Sieg (21-18, 18-21, 15-6) durch.
Die Klinger-Schwestern begannen stark, doch ihre Gegnerinnen, aufgewärmt durch zwei Qualifikationsmatches am Dienstag, kämpften sich zurück und gingen in Führung. Spannende Ballwechsel brachten das Publikum zum Jubeln, bevor die Österreicherinnen aufschlugen und den Satz für sich entschieden. Paulikiene musste nach einer Verletzung am linken Knöchel eine medizinische Pause einlegen, doch sie ließ sich davon nicht aufhalten, und auch der zweite Satz war eine hart umkämpfte Angelegenheit.
Österreichs Nummer eins ist im Turnier an vierter Stelle gesetzt, hatte aber gegen ein kämpferisches litauisches Paar, das am Vortag die Deutschen Ittlinger/Behrens und die Ukrainerinnen Davidova/Khmil besiegt hatte, alle Hände voll zu tun. Angesichts des hohen Spielniveaus war es unvermeidlich, dass das Match in einen dritten Satz ging. Doch die Österreicherinnen behielten mit mehreren gut platzierten Bällen die Oberhand und setzten sich schließlich durch.
"Unglaublich", sagte Ronja Klinger nach dem Spiel. Es ist das erste Mal, dass das österreichische Duo ein Match bei einem Elite16-Turnier im Hauptfeld für sich entscheiden konnte.
Um 19 Uhr werden sie auf dem Center Court ihr zweites Spiel in Pool D gegen die Schweizer Vergé-Dépré/Mäder bestreiten.
