Mit 109 und 96 Punkten folgen die beiden Österreicher Martin Ermacora und Robin „Rob“ Seidl in dieser Wertung. Dies ist, neben der Top-Platzierung der Nation, ein weiterer Beleg für den starken Auftritt des österreichischen Teams. Knapp dahinter reihen sich zwei der Finalisten aus Italien ein: Enrico Rossi mit 94 Punkten und Samuele Cottafava mit 90 Punkten.
Rossi spielte ein grandioses Turnier und ist mit im Durchschnitt 9,94 erzielten Punkten pro Satz unter den absoluten Top-Scorern. Getoppt wird dieser Wert nur vom deutschen Paul Henning. Dieser schaffte es durchschnittlich auf unglaubliche 10,80 (!) Punkte pro gespieltem Satz. Besondere Auswirkung darauf hatte natürlich der legendäre und spannende erste Satz gegen Norwegen (Hendrik Mol/ Mathias Berntsen), welchen Henning mit seinem Partner Sven Winter 27:29 verlor. Dennoch ist dieser Punkteschnitt von Henning beeindruckend, wenn man bedenkt, dass er mit seinem Partner nur einen von fünf gespielten Sätzen gewonnen hat.
Betrachtet man die Statistik der besten Blocker des Turniers, ist Anders Mol hier gemeinsam mit Rossi ganz oben auf der Liste zu finden. Beide erkämpften insgesamt 35 Blocks während des Turniers. Da Rossi vier Sätze weniger als Mol gespielt hat und mit 3,50 Blocks pro gespieltem Satz den Top-Wert aller Spieler aufweist, geht in diesem Fall der Titel „Bester Blockspieler“ nach Italien.