Local and European heroes

 

Die A1 CEV Beach Volleyball Europameisterschaften Wien 2021 presented by Swatch rücken mit großen Schritten näher und deshalb ist es an der Zeit, einen Blick auf die Local und European Heroes der diesjährigen Europameisterschaften zu werfen.

Clemens Doppler, das österreichische Urgestein am Beach kann auf mehr als 20 Jahre internationale Beacherfahrung zurückblicken. Nach Europameistertiteln in 2003 und 2007 gelang Doppler gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Alex Horst auch bei der Heim-Weltmeisterschaft 2017 in Wien mit der Silbermedaille ein Top-Resultat.

Der Lion King aus Lettland Aleksandrs Samoilovs zählt zu den Lieblingen der internationalen Beachvolleyball Fans. In Österreich fühlt sich der 36-jährige sichtlich wohl: Nach einem zweiten Platz bei den Europameisterschaften 2013 in Klagenfurt konnte sich Samoilovs gemeinsam mit seinem Partner Jānis Šmēdiņš bei der EM in Klagenfurt 2015 die Goldmedaille sichern, im Jahr darauf gewannen die beiden auch das Major in Klagenfurt. Mit einigen Top 10 Resultaten auf den letzten World Tour Stopps sind auch sie Anwärter auf einen Platz am Treppchen.

Mit Anders Mol wird auch ein Spitzenathlet aus Norwegen wieder in Wien aufschlagen. Gemeinsam mit seinem Partner Christian Sørum konnte der 23-jährige die beiden letzten Major Turniere in Wien eindrucksvoll für sich entscheiden und geht als dreifacher Titelverteidiger in das Rennen um die Krone Europas. Als derzeitige Nummer 1 im FIVB Ranking gelten die Beachvolley Vikings auch dieses Jahr als heiße Favoriten auf den Titel.

Auch Markéta „Maki“ Sluková ist für viele Beachfans keine Unbekannte mehr: Die Tschechin ist seit 2010 auf der internationalen Tour unterwegs und wurde im selben Jahr als „Top Rookie“ ausgezeichnet. Neben Teilnahmen bei Olympia 2012 und 2016 zeigt Maki aber auch bei der FIVB World Tour immer wieder mit Top Resultaten auf: 2018 konnte sie sich gemeinsam mit ihrer Partnerin Barbora Hermannová die Goldmedaille in Wien sichern.

Katharina Schützenhöfer begann bereits mit zarten sieben Jahren mit Volleyball und schnell wurde klar, dass in der heute 27-jährigen ein Talent für Beachvolleyball schlummerte: Nach mehreren österreichischen Staatsmeistertiteln im Jugendbereich gelangen ihr gemeinsam mit ihrer heutigen Partnerin Lena Plesiutschnig auch bei internationalen Nachwuchsturnieren Top-Platzierungen: Die beiden wurden 2011 U20 Europameisterinnen und krönten sich im selben Jahr zu U19 Vizeweltmeisterinnen. Auf der World Tour haben sich die beiden schon längst etabliert und können immer wieder mit hervorragenden Ergebnissen aufzeigen. Als bestgesetztes Damenteam Österreichs liegen die Hoffnungen der heimischen Fans auf eine Top-Platzierung auf den Schultern der beiden Steirerinnen.

2016 erhielt Heidrich den FIVB Most Improved Player award und überzeugt mit einem starken 5. Platz bei den Olympischen Spielen. Seit 2017 bildet Joana gemeinsam mit Anouk Vergé-Dépré ein Team, nach dem EM-Titel letztes Jahr sind die beiden heiß auf mehr.